winterWONDERland

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er kam plötzlich - aber nicht überraschend, der winter...und bäääämm...im alpenland herrscht chaos: verspätungen und ausfälle bei der SBB....

städtische verkehrsbetriebe lahm gelegt...

die post konnte nicht mehr überall zugestellt werden...

am flughafen kloten reduzierter betrieb....

autounfälle mit sommerreifen ohne ende...

stau auf den strassen und im system..!

25 - 30 cm schnee als troubleshooter und krisentest landesweit. wie war das anno um 1980, als es noch wochenlange winterphasen mit schnee bis zum abwinken gab..? meterhohe schneewälme, tagelang gefrorene schneestrassen und schlittelbahnen. mein winter-highlight, wobei mein vater mich und meine schwestern mit dem traktor zur schule fahren musste, bleibt unvergessen. heutzutage hätten die helikoptermütter nervenzusammenbrüche, die schulen würden wohl subito geschlossen, alle berufstätigen würden ins homeoffice verfrachtet und die schweiz würde zum katastrophengebiet erklärt...

aiaaaaaahhhhhh....es war "nur" schnee... nicht vorzustellen, was passiert, falls andere troubleshooter eintreffen und unser land auf eine vielleicht noch härtere probe stellen....

wie erhellend und beruhigend, dass es auch bilder gab mit menschen, die kurzerhand, ideenreich und flexibel in der stadt mit langlaufskis oder snowboards unterwegs waren. dass kinder schneemänner bauten und eine riesige freude hatten dabei. und in den sozialen medien wunderschöne landschaftsbilder zu gefühlt 1000en geteilt wurden. mehr wonder als chaos.

ja, es konnte so oder so erlebt, genommen, akzeptiert werden - oder nicht. gelassen und kreativ oder recht genervt bis hysterisch....

uuuuuuund was war's für dich..?

ungeheuer oder wunder..?

sowohl als auch..?

oder..?

ich denke, was grundsätzlich nötig wäre in ausnahmesituationen - egal welcher art - mehr gelassenheit und

f l e x i b i l i t ä t.